Informatik & Geschlecht 2010

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Willkommen im Kurswiki des Experimentellen Kurses (EK) Informatik & Geschlecht im Sommersemester 2010.

Dieser Kurs knüpft an die Erfahrungen des online-Seminars Informatik & Geschlecht aus dem Vorjahr an. Dieses Semester wird es jedoch fixe Präsenztermine geben und der Kurs erstreckt sich zeitlich über das ganze Semester. Die Vorbesprechung findet am Mittwoch dem 10. März 2010 um 17.00 statt. Der Ort wird noch bekanntgegeben.


Aktuelle Infos:
Die Vorbesprechung findet am Mittwoch, 10. März 2010 von 17.00 bis 20.00 statt, und zwar im fsinf-Lernraum an der TU Wien, Treitlstraße 3 (Hochparterre), 1040 Wien.

Das aktuelle Kursgeschehen kann über die Kursübersicht mitverfolgt werden.

Archiv-Info:
Der Kurs setzt auf partizipative Gestaltung, auch bereits im Voraus. Das heißt, alle Interessierten können sich bereits in der Planungsphase miteinbringen. Um die Gestaltung des Kurses auch im Nachhinein nachvollziehen zu können gibt es auch ein Archiv in dem unter anderem auch die Protokolle der Planungstreffen nachgelesen werden können.


Bereits feststehende Rahmeninformationen zum Kurs:

Art und Ausmaß der Lehrveranstaltung:

  • Experimenteller Kurs (EK), ca. 3 ECTS (siehe Anrechnungsmodalitäten)
  • Regelmäßige Treffen Mittwochs 17.00 - 20.00 , 2-wöchentlich
  • Zusätzlich Einsatz von Blended Learning mit Wikis, Chats, etc.

Uhrzeit und Datum der Einheiten: jeweils Mittwochs 17.00-20.00 , 2-wöchentlich

  • 10. März 2010 - Vorbesprechung, Erwartungsabklärung
  • 24. März 2010
  • 14. April 2010
  • 28. April 2010
  • 12. Mai 2010
  • 26. Mai 2010
  • 9. Juni 2010
  • 23. Juni 2010 - Nachbesprechung mit anschließendem Grillfestchen

Ort der Veranstaltung: Vorbesprechung im fsinf-Lernraum, alle weiteren Termine im GeWi-Café.

Kurs­-Initiator*innen & Kontakt: Gruppe "Informatik & Geschlecht"

Beschreibung: Inhaltlich geht es in dem Kurs um einen kritischen Blick auf die Informatik, die unter dem Aspekt der Kategorie "Geschlecht" analysiert werden soll/kann. Daher soll auch der Begriff “Informatik” fassbar gemacht werden. Was ist diese, was kennzeichnet sie, und gibt es auch eine “andere” Informatik? Wo finden Ausgrenzungsprozesse innerhalb der Informatik statt, und wie funktionieren diese? Ein weiterer Fokus ist auf die Konstruktion der Kategorie Geschlecht gerichtet, und versucht einen Überblick über feministische und queere Ansätze zum Umgang mit dieser Kategorie zu geben. Mit diesen Foki soll ein Kontext geschaffen werden, in dem eine vermeintliche Zusammenhangslosigkeit von Informatik und Geschlecht aufgehoben wird und spezifische Zusammenhänge untersucht werden können. Wo können Ein­- und Auschlüsse entlang von “Geschlechtern” nachgezeichnet werden? Gibt es an diesen Stellen Barrieren? Wie wirkt “Geschlecht” überhaupt in der Informatik und welchen Einfluss hat die Informatik auf Geschlechtskonstruktionen? Wie sind Informatiker*innen konkret davon betroffen? Wo liegen Veränderungspotentiale? Am Ende des Kurses steht die kollektive Entwicklung eines Abschlussartefakts, das einen Ausblick geben soll wie mensch mit dem Thema weitertun kann und das auch den Kurs selbst kritisch reflektiert.

Dieser Kurs wird durch Blended Learning unterstützt. Das heißt, wir verwenden neben unseren regelmäßigen Treffen diverse digitale und online-Medien um zu kommunizieren und kooperativ an Wissensproduktion oder aber auch -dekonstruktion zu arbeiten. Workshops zum Umgang mit den entsprechenden Tools wird es zu Beginn des Kurses bei Bedarf geben. Der Kurs ist offen für alle Interessierten, ob Studis oder Nicht-Studis. Weitere Infos finden sich auf der Kurs­-Website: http://geschlechter.diebin.at

Anmeldemodalität­ und Voraussetzungen: Um Anmeldung bis zur ersten Einheit per e-Mail wird gebeten.

Möglichkeiten der Anrechenbarkeit der Lehrveranstaltung (Stellung im Lehrplan): Dieser Kurs wird von Studierenden selbst organisiert und setzt auf emanzipatorische und partizipative Gestaltung auch während des Kurses. Die Gruppe der Initiator*innen versucht allerdings im Vorfeld Lehrende zu finden, die den Aufwand der Teilnehmer*innen auch mit einem Schein würdigen. Für individuelle Fragen zur Anrechenbarkeit kontaktiert uns bitte per e-mail.